Was für eine Choreographie: quirliger, agiler, beweglicher geht’s kaum. Dabei handelt es sich nicht um Luftnummern: Mit seiner intensiven Körpersprache teilt er seinen Musikerinnen und Musikern alles mit, was für ein organisches Zusammenspiel nötig ist. Tempi-und Dynamikwechsel lassen sich ablesen, jeder Einsatz kündigt sich an – mit seinem Taktstock trifft er ins Mark des Klangkörpers. Selten wird dem Publikum so offensichtlich vor Augen geführt, welch großen Einfluß ein Dirigent auf sein Ensemble auszuüben vermag.
november
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