Der deutsche Cellist Walter-Michael Vollhardt gestaltete die acht Teile in organischem Zusammengehen mit dem Orchester, wobei er eine breite agogische und dynamische Skala vielfarbig ausschöpfte und so die Ursprünglichkeit der Ausdrucksfülle in diesem virtuosen Werk zu umfassender Einheit verwob. Er faszinierte mit differenzierter Gestaltung, die über introvertierte Transparenz, expressive Ausbrücke, kräftige Forti und verschwebende Pianissimi den Gehalt der einzelnen von Lyrik bis zu wirbelndem Allegro reichenden Teile packend zum Ausdruck brachte.
(Tschaikowsky Rokoko-Variationen)
BASLER ZEITUNG