Jacques Offenbach Salontrio

Anton Duma – Violine

Walter-Michael Vollhardt – Cello

Andrea Mele – Klavier

Die Musiker des Jacques Offenbach Salontrios waren etliche Jahre Mitglieder des Freiburger Theaters. Grundstein ihres seltenen Repertoires ist die Notensammlung eines indischen Kaffeehausmusikers aus Bombay, der den Musikern bei der Hochzeit seiner Tochter in Freiburg diesen einzigartigen Schatz an Opern -und Operettenmedleys, Walzern, Tangos und charmanten Charakterstücken zum Geschenk machte.

Seither tritt das Jacques Offenbach Salontrio mit Programmen wie

Von Tosca zum Tango,

Opern-Haus-Konzert und

L’Opera senza Parole

sowohl bei öffentlichen Konzerten als auch bei großen Kongressen, Jubiläen und sonstigen Festen im In – und Ausland auf.

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Die Musiker des Jacques Offenbach Salontrios spielten diese Opern- und Operettenparaphrasen, Walzer und Tangos mit so viel Gusto, Verve und sprühendem Spielwitz, dass es ein Vergnügen war.

Der rumänische Geiger setzt, wo nötig, wohldosiertes Melos und Schmelz ein, zeigt in den virtuosen Reißern, was er kann, lässt seine Violine im berühmten Czardas von Monti oder in der Serenade von Toselli kontrolliert „schluchzen“, ohne das Sentimentale überzustrapazieren. Und im Zigeunertanz offenbart er mit rasant fliegendem Bogen wirklich zigeunerisches Timbre.

Der Cellist hat neben einem vollen, geschmeidigen Ton auch das überbordende Temperament eines Vollblutmusikers zu bieten.

Mit welch lustvoller Hingabe er sich in den Tango Triste wiegt, wie schwelgerisch er in den bittersüßen Klang dieser Tangos eintaucht, mit welchem Schwung und Elan er die Walzerstücke mitträgt, das muss man gehört, noch besser auch gesehen haben.

Bei den Tangos sieht man förmlich die Paare übers Parkett wiegen, so gut treffen die Musiker das Tangogefühl zwischen Sehnsucht, Traurigkeit und Sinnlichkeit.

Besondere Intensität und Gespanntheit hat das Spiel des Salontrios in dem Tango „Verano Porteno“ von Astor Piazzolla.

Und dann zum Schluss noch italienische Oper in geraffter Kurzversion für Klaviertrio: diese „Tosca“ war auch ohne Stimmen und ohne Bühnenbild ein Puccini-Genuss zum Hinschmelzen.

Dank schönstem Streicherklang kamen der Belcanto, das berühmte Melos, Lyrik und Dramatik dieser Oper auch rein instrumental groß raus.

Der Namenspatron des Trios, der geistreiche Jacques Offenbach, hätte an diesem munteren Programm wohl genau so viel Spaß gehabt wie das Publikum.

Badische Zeitung

Puccinis Tosca – ein Summa an Dramatik.

Im stärksten Auftritt des Cellisten konnte man vergessen, dass für seine Singstimme eigentlich bis vor 25 Jahren eine Dame mit dem Namen Maria Callas zuständig war. Primadonna assoluta, so dramatisch, melo- dazu, wurde das zelebriert.

Der fünfte Ungarische Tanz von Johannes Brahms krönte die brillante Darbietung eines Ensembles, das sein Metier versteht und dazu auch gute Laune verbreiten kann.

Nie waren die Mienen der beglückten Zuhörer heiterer!

Oberbadisches Volksblatt
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