Die Streicher verzauberten ihr Publikum unter anderem mit dem dem moderaten „Andante Festivo“ von Jean Sibelius und wehmütig-melancholischen Stücken aus den „Elegischen Melodien“ von Edward Grieg. Gelungen waren die gefühlvoll dargebotenen Soli. Hans Michael Eckert glänzte mit dem Violoncello bei Tschaikowskys „Andante cantabile“.

Ingeborg Lorang schaffte mit der „Meditation“ von Jenö Takacs dagegen den Sprung in die Moderne, obgleich Friedhelm Steinhausens Violinsolo beim Adagio von Tomaso Albinoni, der wohl bekanntesten und beliebtesten Komposition des venezianischen Barockmeisters, dem Publikum wohlklingender erschien. Einen fulminanten Abschluss hatte das Konzert mit Henry Purcells ausdrucksstarker Suite aus der „Dramatischen Musik“ für Streichorchester, was das Publikum mit anhaltendem Applaus und Standing Ovations belohnte.

Orgel-Benefizkonzert
Carmen Gulde-Würth – Mittelbadische Presse –

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